Was für Profis...
Zum Thema heimischer Computer-Lehrgang.... (ENGLEUTSCH oder Deuglisch)
Den meisten von uns ist klar, dass das englische Wort
Computer vom Verb compute (rechnen, schaetzen) kommt, dass ein Computer also ein
Rechner oder Schaetzer ist.
Aber noch immer gibt es viele Zeitgenossen, die vielleicht
gerade erst anfangen, sich mit diesem komplexen Thema etwas naeher zu befassen.
Dieser Artikel soll all jenen helfen, die nicht mit einem
Spielbuben aufgewachsen sind und die nicht schon von Kind auf all diese
verwirrenden Begriffe wie eine Muttersprache auf natuerlichem Wege erlernen
konnten.
Mutterbrett und Riesenbiss:
Beginnen wir vielleicht mit den einfachen Dingen, die wir
sehen, anfassen und damit auch noch begreifen koennen! Alle Bausteine eines
Schaetzers werden als Hartware bezeichnet. Es ist sehr wichtig, bei der Auswahl
der Hartware sorgsam zu sein, denn nur auf guter Hartware kann die Weichware
richtig schnell laufen. Bei der Hartware ist das Mutterbrett von besonderer
Bedeutung. Das Mutterbrett soll unter anderem mit einem Schnitzsatz von Intel
ausgeruestet sein. Die gleiche Firma sollte auch die ZVE (Zentrale
Voranschreitungs-Einheit) geliefert haben.
Damit wir uns bei der Arbeit richtig wohl fuehlen, sollten
wir einen 17-Daumenlang-Vorzeiger und ein ordentliches Schluesselbrett
dazulegen.
Damit auch anspruchsvolle Weichware eine gute Vorfuehrung
zeigt, muessen mindestens 32 Riesenbiss Erinnerung eingebaut sein. Natuerlich
gehoert neben dem 3 1/2-Zoll-Schlappscheibentreiber auch eine
Dichtscheiben-Lese-nur-Erinnerung zur Grundausruestung. Eine Hartscheibe mit
vier Gigantischbiss duerfte fuer die naechsten zwei bis drei Jahre ausreichend
Erinnerungsplatz fuer Weichware und Daten bieten.
Wenn wir unseren PS (persoenlichen Schaetzer) auch zum
Spielen benutzen wollen, sollten wir uns neben der Maus auch noch einen
Freudenstock und ein gutes Schallbrett anschaffen.
Winzigweich und Kraftpunkt:
So, damit sind nun die optimalen Grundlagen fuer Einbau und
Betrieb der Weichware geschaffen! Damit die Weichware auf unserer Hartware
ueberhaupt laufen kann, braucht es ein Betriebssystem. Es empfiehlt sich heute,
ein solches mit einem grafischen Benutzer-Zwischengesicht zu installieren.
Besonders weit verbreitet sind die Systeme
Winzigweich-Fenster 3.1 und das neuere Fenster 95 des gleichen Herstellers (Geruechten
zufolge soll uebrigens noch in diesem Jahr das brandneue Fenster 98 mit
integriertem Zwischennetz - Erforscher erscheinen - letzteres ist aergerlich
fuer Leute, die lieber mit dem Netzschaft-Schiffsfuehrer wellenreiten wollen).
Winizgweich-Systeme haben die Eigenart, oefter mal einen
Krach zu verursachen. Dann muessen sie neu gestiefelt werden. Schlaeger
verzichten auf ein grafisches Zwischengesicht und bevorzugen ein altes,
Befehlslinien-Ausdeuter-ausgerichtetes Vielfachbeaufgabungs- Betriebssystem
namens Einheitlix , weil sie behaupten, sie wuessten schon, was sie tun.
Einheitlix hat den Vorteil, dass es auf verschiedenen
Schaetzern mit unterschiedlichen ZVEs laeuft. Auch auf aelteren Geraeten hat es
eine gute Vorfuehrung. Einheitlix ist furchtbar umstaendlich zu bedienen, aber
der Schlaeger kann damit alles machen, was er will. Zum Beispiel ganz schnell
den Schaetzer kaputt.
Fuer Leute, die mit ihrem Schaetzer anspruchsvolle Arbeiten
erledigen wollen, gibt es unter Fenster 95 das beruehmte Buero fachmaennisch 97.
Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der
Weichwaren Wort, UEbertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem Benutzer
alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt,
Praesentationsgrafik und Datenstuetzpunkt-Behandlung zur Verfuegung. Viel
billiger ist das Sternen-Buero von der Hamburger Firma
Sternen-Abteilung, das es auch fuer Einheitlix gibt. Sehr
beliebt ist sind auch der Sumpfblueten-Organisierer und Schichtkaese-Ausdrueck,
das fuer Tischplatten-Veroeffentlichung gbraucht wird.
Aufsteller und Einsetzer:
Wer selbst gerne Anwendungen entwickelt, kann dies unter
Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natuerlich
gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu ueberwinden. Die Weichware
muss zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet
werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie urspruenglich auf
Schlappscheiben geliefert wurde. Das einrichten ab Dichtscheibe ist sehr viel
angenehmer und schneller.
Leider stellen aber auch hier die Aufsteller oft Fragen, die
von vielen unverstaendlichen Begriffen nur so wimmeln. Aber die wollen wir uns
ein andermal vornehmen.